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LASER HAAR ENTFERNUNG: WISSENSCHAFTLICHE
PRINZIPIEN UND PRAKTISCHE ASPEKTE
Christine C. Dierickx, Ärztin
Forschung – Wissenschaft
Wellman Laboratorien für Photomedizin
Harvard Medical School
Zusammenfassung Der Gebrauch von Lasern zur Haarentfernung wird seit Jahren erforscht. Während der Behandlung wird das Licht des Lasers von dem Melanin des Haarschafts absorbiert, wo es das fol ikuläre Epithel schädigt. Eine klinische Studie bewertete den Gebrauch des LightSheer Diodenlasers zur Haarentfernung. Von 92 Patienten hatten al e einen Haarverlust und 89% hatten eine dauerhafte Verminderung der Haare. Nachwachsende Haare waren dünner und hel er als zuvor. Die ausgiebige klinische Nutzung dieses leistungsfähigen gepulsten Diodenlasers erbrachte Empfehlungen für ausgewählte Patienten zur sicheren Anwendung des Lasers. Angemessene Intensitätseinstel ungen zeigten eine dauerhafte Haarreduktion ohne dabei die Epidermis zu schädigen, und das unabhängig vom Hauttyp. Hintergrund Laser Haarentfernung konzentriert sich auf den intrazel ulären Farbstoff Melanin, welcher vorrangig im Haar gefunden wird. Ein kleiner Anteil befindet sich auch im oberen Drittel des fol ikulären Epithels (Grafik 1). Wenn eine angemessene Energiequel e (wie ein Laser) auf die Haut gerichtet wird, wird das Licht v.a. vom Melanin im Haar absorbiert. Dabei wird Hitze erzeugt, die in das benachbarte fol ikuläre Epithel diffundiert. Ein ähnliches Prinzip wird zur Behandlung von krankhaften Gefäßveränderungen verwendet. Hier wandert die vom Hämoglobin absorbierte Hitze vom Blut zu den Endothelzel en der Gefäße.
Grafik 1.
Die Anatomie eines typischen
terminalen Haares.
Laserenthaarung zielt auf das
Melanin im Haarschaft ab.
Laser Haarentfernung basiert auf den Prinzipien der selektiven Photothermolyse: Eine Kombination aus der angemessenen Laser Wel enlänge, Impulsdauer und Impulsstärke.
• Wel enlängen zwischen etwa 700 und 1000 Nanometer (nm) werden selektiv
vom Melanin absorbiert. Die konkurierenden Chromophoren (Hämoglobin und Wasser) absorbieren weniger Energie bei diesen Wel enlängen.
Die Grafik zeigt die Absorption von verschiedenen Chromophoren der Haut. Daher ist jede Lichtquel e, die mit 700 bis 1000 nm arbeitet, für das Melanin im Haarschaft angemessen.
Grafik 2. Die Absorption von verschiedenen Chromophoren als eine Funktion der
Wel enlänge. Rubinlaser arbeiten mit 694 nm, Alexandritlaser mit 755 nm, Diodenlaser mit
800 nm und Nd:YAG Laser mit 1064 nm.
(Übernommen von Boulnois JL. Photophysikalische Fortschritte in vergangenen medizinischen
Laserentwicklungen: ein Überblick. Veröffentlicht in Lasers in Medical Science, Vol. 1, 1986.)
• Impulsdauer (oder Impulsbreite) muss gleichgroß oder kürzer als die
thermische Relaxationszeit des Zielgewebes sein, um thermische Schäden auszuschließen. Die thermische Relaxationszeit der gesamten fol ikulären Struktur hängt von seinem Durchmesser ab und liegt in einer Größenordnung von einigen zehn Mil isekunden. Dementsprechend muss der Laser verschiedene Impulsdauern aufweisen, um unterschiedlich große Haarfol ikel selektiv zu zerstören.
• Die Impulsdauer muss zu der Impulsstärke passen, um die Haarfol ikel zu
Zu den heutigen Enthaarungssystemen gehören der 694 nm Rubinlaser, der 755 nm
Alexandritlaser, 800 nm Diodenlaser, 1964 nm Nd:YAG Laser und die IPL Xenon-
Blitzlampen-Geräte. Diese Abhandlung beschäftigt sich mit dem 800 nm Diodenlaser
(LightSheer Diodenlaser, Lumenis Inc., Santa Clara, CA).
Diese Wel enlänge zielt effektiv auf das Melanin ab, während sie tief in die Haut
penetriert.
HAARREDUKTION UND NACHWACHSEN DER HAARE
Einhundert Patienten wurden in einer klinischen Studie mit dem Hochleistungs –
Diodenlaser behandelt. Die Studie bewertete verschiedene Kombinationen von
Impulsstärke und Impulsbreite auf acht Teststel en.
Die Patienten wurden nach einem, drei, sechs, neun und zwölf Monaten nach der
letzten Behandlung beobachtet. Die Studie beinhaltete 92 Patienten. Der Haarverlust
wurde durch Haarzählung mittels Digitalfotografien vor und nach jeder Behandlung,
berechnet. Die Teststel en wurden mit Tätowierungen markiert.
Die Studie zeigte, dass der Hochleistungs-Diodenlaser zwei verschiedene Effekte
auslöste: Vorübergehender Haarverlust und dauerhafter Haarverlust.
Vorübergehender Haarverlust entstand bei al en Patienten mit al en Haarfarben und
bei al en Impulsstärken. Er dauerte normalerweise von einem bis drei Monaten.
Dauerhafter Haarverlust definiert sich als signifikante Reduktion in der Zahl der
terminalen Haare an einer festgelegten Körperstel e, die länger anhält, als der
vol ständige Haarwachstums-Zyklus (Grafik 3, Tab. l). Die Teststel en am Körper
waren am Rücken und an den Oberschenkeln, wo die vol ständigen
Wachstumszyklen der Haare zwischen sechs Monaten und einem Jahr vari eren.
Eine einjährige Beobachtungszeit erlaubt demnach die Untersuchung von einem bis
zwei kompletten Wachstumszyklen an diesen Körperstel en.
Grafik 3. Haarwachstumszyklus.
Die anagene Phase ist die aktive Wachstumsphase,
die katagene Phase ist die Regressionsphase und
die telogene Phase ist die Ruhephase.
Tabelle 1
Körperstelle
telogene Phase
anagene Phase
Tabel e 1. Dauer der Haarwachstumszyklen Es gibt einen Unterschied zwischen dauerhafter Haarentfernung und komplettem Haarverlust. Vol ständiger Haarverlust beinhaltet, dass es keine nachwachsenden Haare gibt. Dies kann ein vorübergehendes oder permanentes Phänomen sein. Der LightSheer Diodenlaser verursacht normalerweise einen totalen aber vorübergehenden Haarverlust, der von einer partiel en aber permanenten Haarreduktion gefolgt wird. Dies ist wichtig zu verstehen, um den Erwartungen der Patienten gerecht zu werden. Mit diesem Laser entstand bei 100% der Patienten ein vorübergehender Haarverlust, während 89% der Patienten eine permanente Haarreduktion nach einem Jahr zu verzeichnen hatten. Von den 11% derer, die keinen langfristigen Erfolg hatten, waren die meisten blond. Da blondes Haar weniger Melanin als dunkles Haar enthält, gibt es weniger Farbstoffe, die der Laser angreifen kann. Somit ist der Erfolg begrenzter. Diese Patienten verloren ihre Haare nur vorübergehend. Die Zahlen, die für die Messung des Haarverlustes herangezogen werden, beinhalten nur die absolute Zahl der Haare. Sie spiegeln nicht die Tatsache wieder, dass nachwachsende Haare dünner und hel er sind als zuvor, was jedoch optisch wie
Absorptionskoeffizienten der Haare bei einem Licht von 700 nm gemessen. Der Haardurchmesser wurde durch digitale Fotografien ermittelt. Die Studie hat gezeigt, dass nachwachsende Haare hel er waren (mit einer um 1,41 fach höheren Durchleuchtungsrate, als vor der Behandlung). Sie waren auch dünner als die Orginalhaare (im Durchmesser um 19,9% dünner). Histologische Beobachtungen unterstützen zwei Mechanismen der permanenten Haarreduktion: Verkleinerung der großen Haarfol ikel zu Vel us-Haar ähnlichen kleinen Haarfol ikeln und die Zerstörung der Haarfol ikel mit granulomatöser Degeneration, die ein fibrotisches Überbleibsel hinterlässt. Klinisch verursachten beide Mechanismen eine Verminderung der Haare. Die Studie war so angelegt, dass al e Patienten, unabhängig vom Hauttyp, eine feste Impulsdauer- und stärke verabreicht bekamen. Wäre die Impulsstärke dem Hauttyp angepasst worden, hätte man die Zahl der Nebenwirkungen weiter reduzieren können. Hautschäden wurden bei 6% der Fäl e
beobachtet. Gewebsveränderungen wurden in 3% der Fäl e beobachtet, bei denen
Dreifachimpulse mit der höchsten Impulsstärke verwendet wurden.
Diese Veränderungen verschwanden nach drei Monaten. Vorübergehende
Pigmentveränderungen wurden in etwa 10% der Fäl e beobachtet und zwar
normalerweise bei dunkleren Hauttypen oder bei Patienten, die ihre Haut während
der Behandlungsperiode bräunten.
DIODENLASER CHARAKTERISTIKA
Die Charakteristika des LightShee Diodenlasers können der Tabel e 2 entnommen
werden. Das „Chil Tip"- Handstück des Lasers besitzt eine integrierte Saphirkühlung
(ca. 2 Grad Celsius).
Laser Wellenlänge
Impulsdauer
5 bis 100 ms*
Spotgröße
10 – 40 Joule/cm²*
Frequenz
1 Hz (1 Impuls pro Sekunde)*
Tabel e 2. LightSheer Diodenlaser Spezifikationen.
* Andere LightSheer-Model e haben erweiterte Leistungen bei diesen Werten.
Der Laser hat eine variable Pulsbreite von 5 bis 100 Mil isekunden, was länger ist als
die thermale Relaxationszeit der Haut und in etwa der des Haarfol ikels entspricht.
Diese Pulsbreite ist ausreichend um das Haarfol ikel effektiv zu schädigen. Die
Epidermis enthält ebenso etwas Melanin und muss daher beschützt werden. Der
gekühlte „Chil Tip" Saphir ist ein guter Wärmeleiter und muss direkten Kontakt zur
Haut haben. Er kühlt die Epidermis vor, während und nach jedem Laserimpuls.
Wegen des direkten Hautkontakts reduziert er auch die Reflexion von Streulicht.
Dadurch wird die Haut vor Hautschäden bewahrt.
Neben dem Schutz der Haut, bietet das druckvol e Aufsetzen des Chil Tip noch zwei
weitere Vorteile. Der Druck verdrängt das Hämoglobin, ein Farbstoff, der ähnlich dem
Melanin, Licht absorbiert. Außerdem wird durch Kompression die Haarwurzel näher
zur Hautoberfläche gebracht, wodurch die Absorption des Laserlichts in der
Haarwurzel erhöht wird.
BEHANDLUNGSRICHTLINIEN
Patientenauswahl
Nach der Untersuchung von Haarfarbe und Hauttyp ist es leicht herauszufinden,
welche Patienten die besten Ergebnisse mit der Laserenthaarung zu erwarten
haben. Patienten mit rotem, grauem oder blonden Haar sol ten darauf hingewiesen
werden, dass sie keinen permanenten Haarverlust erwarten sol ten.
Besonders wichtig ist auch die Bräunung der Haut. Gebräunte Patienten sol ten
darauf hingewiesen werden aus der Sonne zu bleiben, eine bleichende Hautcreme
oder einen Sunblocker zu verwenden. Sie sol ten erst zur Behandlung kommen,
wenn die Haut wieder blasser geworden ist oder man beginnt die Behandlung mit
einer Impulsdauer von 100 ms.
Da der pigmenthaltige Haarschaft das Zielobjekt ist, ist es natürlich wichtig, dass der
Haarschaft zum Zeitpunkt der Behandlung auch im Haarfol ikel vorhanden ist.
Den Patienten ist es deshalb nicht gestattet mindestens sechs Wochen vor der
Behandlung zu Zupfen, zu Wachsen oder Elektroepilationen durchführen zu lassen.
Rasieren und Enthaarungscremes sind erlaubt, da sie das Haar im Haarfol ikel
belassen.
Außerdem ist es wichtig vor der Behandlung eine gründliche Anamnese zu erheben
und sich über endokrine Störungen in der Familie zu informieren. Weibliche
Patienten mit Hirsutismus können unabhängig von der Ursache behandelt werden.
Patienten mit Herpes simplex 1 oder 2 in der Vergangenheit sol ten einen Tag vor
der Laserbehandlung mit antviralen Medikamenten (Zovirax oder Famvir) versorgt
werden. Das ist bei der Behandlung der Oberlippe und selbst bei der Behandlung der
Bikinizone wichtig, da es schon zur Reaktivierung von Herpes simplex 1 oder 2
gekommen ist.
Es gibt keinen Konsens darüber, wie lange vor der Behandlung Roaccutan abgesetzt
werden sol te. Nach al gemeiner Regel sind es etwa sechs Monate vorher.
Behandlungsmethoden
Es ist wichtig sich vor der Behandlung zu rasieren. Wenn ein externe Haarschaft
vorhanden ist, wird ihn der Laser verbrennen, was zu Verbrennungen auf der Haut
führen kann. Patienten, die sich nicht rasieren wol en, können auch eine
Enthaarungscreme verwenden.
Lokalanästhetika werden zwar normalerweise nicht benötigt, können aber je nach
Körperregion verwendet werden. Bei der Behandlung der Oberlippe wird die
Verwendung von Lokalanästhetika empfohlen.
Es gibt ein hohes Risiko das Auge mit dem Laser zu verbrennen, da die Netzhaut
eine große Konzentration von Melanin aufweist. Aus diesem Grund, sol ten auch
Behandlungen am knöchernen Teil des Auges unterlassen werden. Al e im Raum
anwesenden sol ten eine Schutzbril e tragen.
Während der Behandlung sol te regelmäßig das Handstück gereinigt werden. Wenn
der Haarschaft verkohlt, hinterlässt er Rückstände auf dem Saphir. Dadurch kann
sich der Saphir erwärmen und das Laserlicht kann schlechter hindurchstrahlen.
Mit der Reinigung des Chil Tip mit Alkohol kann das verhindert werden.
Es gibt ein kleines aber reales Infektionsrisiko durch den direkten Kontakt des
Handstückes mit der Haut. Deshalb sol te das Handstück zwischen den Patienten
desinfiziert werden.
Auswahl der Impulsstärke
Haar- und Hautfarbe bestimmen die Einstel ung der idealen Impulsstärke. Dunklere
Hauttypen IV bis VI (Tabel e 3) können mit 10 bis 20 J/cm² behandelt werden. Hel ere
Hauttypen von I bis III vertragen stärkere Impulsstärken, von 25 bis 40 J/cm².
Hauttyp I
Bekommt immer Sonnenbrand, bräunt nie
Bekommt immer Sonnenbrand, bräunt selten
Bekommt manchmal Sonnenbrand, bräunt immer
Bekommt selten Sonnenbrand, bräunt immer
Mittelstark gebräunt
Tabel e 3. Fitzpatrick Einteilung der Hauttypen Die Behandlung sol te mit der höchsten Impulsstärke durchgeführt werden, die die Haut toleriert. Studien haben gezeigt, dass der prozentuale Anteil des Haarverlustes von der Impulsstärke abhängt. Je höher die Impulsstärke, desto stärker der Haarverlust. Jeder Hauttyp hat seinen eigenen Grenzwert an Lichtstärke, der zu Pigmentveränderungen führen kann. Um Hypo- oder Hyperpigmentationen zu verhindern, sol te mit niedrigeren Dosierungen als den obigen Empfehlungen begonnen werden. Durch die Verabreichung von mehreren Impulsen auf der selben Hautstel e wird die Gefahr von Pigmentveränderungen erhöht, ohne dass es zu einer Verbesserung der Effektivität kommt. Deshalb wird von einer doppelten oder dreifachen Bestrahlung in Folge abgeraten. Hypo- oder Hyperpigmentierungen sind reversibel. Die Dauer von solchen Pigmentveränderungen sind abhängig von der Körperstel e. Das Chil Tip Handstück muss festen Kontakt mit der Haut haben. Ein Einzelimpuls sol te im Behandlungsareal zur Austestung abgegeben werden. Wenn Hautschäden auftreten (Blasenbildung, Hautabtragungen, Hypo- oder Hyperpigmentierungen oder positives Nikolski Zeichen), sol te die Impulsstärke auf 5 bis 10 J/cm² gesenkt werden. Mehrere Impulse sol ten dann in der Nähe platziert werden um die epidermale Reaktion zu beobachten. Eine effektive gewünschte Stärke führt zu Haarverkohlung, gefolgt von einzelnen perifol ikulären Ödemen und Rötungen (Abb. 4).
Abbildung 4. Unmittelbar nach der Laserbehandlung der Bikinizone bei einem Fitzpatrick Hauttyp II;
Behandlung mit 40 J/cm² Impulsstärke und 20 ms Impulsdauer.
Einige Areale könnten während der Behandlung ausgelassen werden, da Rötung
und Schwel ung konfluieren und es schwierig ist, die bereits behandelten Stel en zu
erkennen. Schablonen oder andere Hautmarkierungen können hilfreich sein. Eine
polarisierte Lichtquel e (Syris Scientific LLC, Gray, ME) ermöglicht das Sichtbar-
machen einzelner Haarfol ikel. Das erleichtert die bereits behandelten Areale zu
erkennen.
Außerdem gibt es ein Phänomen einige Tage nach der Behandlung bei den Haaren,
die durch den Laser verkohlt wurden. Sie werden langsam vom Haarfol ikel
abgestoßen.
Die Patienten könnten glauben, dass die Haare wieder nachwachsen. Solche Haare
lassen sich leicht mit einer Pinzette herausziehen.
Für die zweite Behandlung gibt es noch einen weiteren Effekt. Die zweite
Behandlung sol te dann durchgeführt werden, wenn die Haare wieder zu wachsen
beginnen. Dies geschieht unterschiedlich, je nach Körperstel e. Im Gesicht, in der
Achsel und der Bikinizone ist das nach vier bis acht Wochen. Am Rücken und an den
Beinen tritt ein Wiederwachstum nach zwei bis drei Monaten auf.
Nach der Behandlung
Perifol ikuläre Ödeme und Rötungen sind erwünschte klinische Veränderungen. Sie
zeigen, dass der Patient mit der richtigen Impulsstärke behandelt wurde. Das Gefühl
von Sonnenbrand und die Schwel ung dauern etwa eine bis drei Stunden an.
Kühlpackungen können hier lindern und die Schwel ung reduzieren. Auch eine
Cortisoncreme kann verwendet werden. Rötungen können mehrere Tage anhalten,
lassen sich aber ohne Probleme mit Make-up abdecken. Bei Zeichen von
epidermalen Schäden sol te eine antibiotische Wundsalbe verwendet werden oder
der Patient sol te sich an den Behandler wenden. Die Patienten sol ten sich nicht der
Sonne aussetzen.
SCHLUSSFOLGERUNG: Sowohl temporäre als auch permanente Haarverminderung kann sicher und effektiv mit dem LightSheer Diodenlaser erreicht werden. Durch das Anpassen von Impulsdauer- und stärke an die spezifische Haarfarbe, Hautfarbe und an den Hauttyp, kann der Laser eine große Bandbreite von Patienten mit exzel enten Ergebnissen behandeln. 89% der Patienten, die an der Studie teilnahmen bekamen eine permanente Haarreduktion, 100% einen kurzzeitigen Haarverlust. Diese Ergebnisse wurden mit wenig und wenn dann reversiblen Nebenwirkungen erreicht.
Source: http://www.hautsaison.de/Studien_files/LASER_HAARENTFERNUNG_D.pdf
scientific report Mps1 promotes rapid centromere accumulationof Aurora BMaike S. van der Waal1*, Adrian T. Saurin1,2*, Martijn J.M. Vromans1, Mathijs Vleugel1,2,Claudia Wurzenberger3, Daniel W. Gerlich3w, Rene´ H. Medema4, Geert J.P.L. Kops1,2 & Susanne M.A. Lens1+1Department of Medical Oncology, 2Department of Molecular Cancer Research, University Medical Center Utrecht, Utrecht,The Netherlands, 3Institute of Biochemistry, Department of Biology, Swiss Federal Institute of Technology, Zu¨rich, Switzerland,and 4Division of Cell Biology, Netherlands Cancer Institute, Amsterdam, The Netherlands
Tetracycline-controlled transgenic targeting from the SCL locus directs conditionalexpression to erythrocytes, megakaryocytes, granulocytes, and c-kit–expressinglineage-negative hematopoietic cellsErnesto Bockamp, Cecilia Antunes, Marko Maringer, Rosario Heck, Katrin Presser, Sven Beilke, Svetlana Ohngemach, Rudiger Alt,Michael Cross, Rolf Sprengel, Udo Hartwig, Bernd Kaina, Steffen Schmitt, and Leonid Eshkind